Ist mein Kind hochsensibel oder hat es doch AD(H)S?

Diagnosen wie AD(H)S können zu einer Entlastung beitragen und Orientierung geben. Sie können aber auch zutiefst verstörend wirken oder - insbesondere Kinder - ungerechtfertigt pathologisieren. Im Gegensatz zu AD(H)S stehen uns keine testtheoretisch gesicherten Tests für die Hochsensibilität zur Verfügung. Und doch - wie wir das Erleben und Verhalten unserer Kinder deuten, hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere wechselseitige Beziehung.
In diesen beiden Stunden soll zu einer Klärung von Fragen beigetragen werden, wie beispielsweise: Welche Aussagen können wir von einem ADHS-Test erwarten? Worin liegen mögliche Ursachen für die Entwicklung von ADS oder ADHS? Was zeichnet die Hochsensibilität aus? Können AD(H)S und Hochsensibilität gemeinsam auftreten oder gar einander bedingen? Gerne wird die Referentin auch auf Fragen aus dem Kreis der Teilnehmer:innen eingehen.
In dem Vortrag werden das Wissen um die Herausforderungen einer korrekten Diagnosestellung einfließen, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus Psychologie und Neurophysiologie zu AD(H)S und HS sowie langjährige Erfahrung im Bereich Therapie und Beratung.
Mittwoch, | 04.03.2026, | 20.00 - 22.15 Uhr |
Veranstaltungsreihe
Veranstaltungsort
Zoom
Kursgebühr Kind in Schule in städt. Trägerschaft
0,00 €
Kursgebühr Kind in Schule in anderer Trägerschaft
0,00 €
Referentin
Dr. phil. Karin Ortner-Willnecker
Psychologin
Anmeldung bis
25.02.2026
Kursnummer
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