Von Kontinent zu Kontinent
Studienreihe zu Erde. Wissen. Weiterdenken.
Europa entdecken – Afrika im Blick

Erleben Sie in unserer mehrsemestrigen Vortragsreihe „Von Kontinent zu Kontinent” die kulturelle und historische Vielfalt der Kontinente sowie ihre Verflechtungen mit Europa. Jedes Semester steht ein anderer Kontinent im Mittelpunkt. Den Auftakt macht in diesem Semester Europa mit einem Ausblick auf den nächsten Kontinent, Afrika. Erweitern Sie Ihr Verständnis für die Geschichte, Kunst, Kultur und Gesellschaft verschiedener Regionen und entdecken Sie die vielfältigen globalen Zusammenhänge und ihre Bedeutung für Europa.
Geschichte der englischen Malerei
Die englische Kunst des 18. Jahrhunderts entstand fast aus dem Nichts. In der Tat gibt es so gut wie keine englische Malerei des 17. Jahrhunderts. Künstler, Bilder und Geschmack wurden importiert. Rubens und noch mehr van Dyck setzten die Norm vor allem für das höfische Portrait. Gut 100 Jahre später entwickelte sich jedoch ein höchst eigenständiger Stil.
Catrin Morschek, Dozentin für Kunstgeschichte
Von sechs zu 27: Die Europäische Union gestern und heute
Wieso wollten und wollen in der EU immer mehr Staaten Mitglied werden? Wie funktionieren die verschiedenen Institutionen und wie hängen sie zusammen? Und welche Zukunftsvisionen gibt es angesichts der großen Herausforderungen?
Birgit Boeser, Dozentin für Politikwissenschaften
Reise durch Europas Theatergeschichte: Antike bis zur Renaissance
Reise durch Europas Theatergeschichte: Barock bis ins 20. Jarhundert
Anette Spieldiener, Dozentin für Theaterwissenschaften
Berühmte Bauwerke in Europa
Viele Bauwerke in Europa haben Architekturgeschichte geschrieben. Sie gelten als wegweisend und einzigartig durch ihre innovative architektonische Entwurfsidee oder ihre herausragende Konstruktion.
Petra Kissling-Koch, Dozentin für Architektur
Europa in der Zeitenwende – Orientierung in einer multipolaren Welt
Klimakrise, geopolitische Machtverschiebungen, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz: Die Welt verändert sich in rasantem Tempo und Europa steht unter Druck. Zwischen den technologischen Supermächten USA und China muss sich der alte Kontinent neu definieren: politisch, wirtschaftlich und kulturell. Diese Vortragsreihe beleuchtet die Frage, welche Rolle Europa in einer multipolaren Welt künftig spielen kann – und spielen muss, wenn es seine demokratischen Grundwerte und seine Handlungsfähigkeit bewahren will.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Digitalisierung: Gelingt Europa ein eigener Weg zwischen Innovationskraft und ethischer Verantwortung? Der Entwurf eines digitalen Humanismus könnte zur großen Vision werden – für ein Europa, das wieder Orientierung gibt: sich selbst und der Welt.
Andreas Dohmen, Dozent für Wirtschaft
Der Expressionismus im Film – eine europäische Revolution
Der expressionistische deutsche Film gilt als wegweisend und prägt bis heute das Image des deutschen Films. Durch das bewegte Bild wird die Kunstströmung des Expressionismus weltweit bekannt.
Petra Kissling-Koch, Dozentin für Kunstgeschichte
Geschichte der spanischen Kunst
Die spanische Kunst war in erster Linie geprägt durch das sehr fromm katholische Herrscherhaus, den regen kulturellen Austausch mit Italien und dem großen Reichtum der Klöster, die in großem Stil als Auftraggeber fungierten.
Catrin Morschek, Dozentin für Kunstgeschichte
Besonderheiten der europäischen Musikkultur
Ein unvoreingenommener Blick auf das Fremde schärft auch den Blick auf das Eigene. Außerdem wurden im 19. Jahrhundert zunehmend außereuropäische Einflüsse in der europäischen Musik wirksam. Gründe genug, einmal über die Besonderheiten unserer Musikkultur und ihrer Geschichte nachzudenken.
Thomas Krehahn, Dozent für Musik
Jose ortega y Gasset und das Europa von morgen?
Als einer der bedeutendsten spanischen Philosophen vertrat Ortega spannende Ansichten und Überzeugungen zum Thema Europa. Was ist übrig geblieben von seinen Forderungen? Wie hat sich Europa seit Ortegas Zeit verändert und was können wir von ihm lernen?
Julia Fink, Dozentin für Philosophie
Wir sind anders als ihr denkt: Arabische Frauen
Arabische Frauen habe in den letzten Jahrzehnten haben sie einiges erreicht, die Geschlechterrollen befinden sich im Wandel. Bessere Bildungschancen haben ihnen neue Perspektiven eröffnet, ihre Stellung in Familie und Gesellschaft verändert sich. Doch es bleiben rechtliche Einschränkungen und kulturelle Vorurteile. Arabische Frauenbewegungen kämpfen sowohl gegen frauenfeindliche Einstellungen in ihren Gesellschaften als auch gegen westliche Stereotypen von der unterdrückten arabischen Frau.
Claudia Mende, Dozentin für Kulturgeschichte Naher Osten
Geschichten der Sehnsucht: Arabische Literatur
Einführung in die reiche arabische Erzähltradition – 1001 Nacht bis zu prominenten Autorinnen und Autoren der Gegenwart. Die Literatur gibt einen Einblick in das Innenleben einer Region, die sich in einem massiven Umbruch befindet. Themen und Genres ändern sich, die kulturellen Zentren haben sich verschoben. Der Wunsch nach Freiheit und einer eigenen, arabischen Identität prägen die arabische Frauen Literatur bis heute.
Claudia Mende, Dozentin für Literaturwissenschaften
Bauhausarchitektur auf dem afrikanischen Kontinent: Erbe des Kolonialismus oder Weltererbe?
Afrika inspirierte schon früh die Ideenwelt am Bauhaus, der Afrikanische Stuhl von Gunta Stölzl und Marcel Breuer entstand. Mit Architekten wie Arieh Sharon oder Pius Pahl gibt es den direkten Bezug zum Bauhaus Dessau. Nach 1945 verbreitete sich der internationale Stil der westlichen Welt weit über den Afrikanischen Kontinent. Die Hauptstadt Eritreas zählt seit 2017 zum UNESCO Welterbe: Asmara: a Modernist City of Africa.
Dr. Kaija Voss, Dozentin für Architektur
Donnerstag, | 13.11.2025, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Donnerstag, | 20.11.2025, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Donnerstag, | 27.11.2025, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Donnerstag, | 04.12.2025, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Donnerstag, | 11.12.2025, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Donnerstag, | 15.01.2026, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Donnerstag, | 22.01.2026, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Donnerstag, | 29.01.2026, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Donnerstag, | 05.02.2026, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Donnerstag, | 12.02.2026, | 10.00 - 13.15 Uhr |
Veranstaltungsort
St. Elisabeth, Pfarrsaal, (Nähe Ostbahnhof)
Breisacher Str. 9A
81667 München
Kursgebühr - präsent
238 €
Referent:in
Dr. phil. Petra Kissling-Koch
Dozentin für Naturwissenschaft
Referent:in
Catrin Morschek M.A.
Dozentin für Kunstgeschichte
Referent:in
Thomas Krehahn
Dozent für Musikgeschichte
Referent:in
Andreas Dohmen
Dozent für Wirtschaft
Referent:in
Julia S. Fink
Dozentin für Technikethik
Referent:in
Dr. Kaija Voss
Dozentin für Architektur
Referent
Dr. Hans-Joachim Barth
Dr. rer. nat. Physik
M.A. Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie
Referent:in
Anette Spieldiener
Theaterwissenschaftlerin M.A.
Kulturvermittlerin
Referent:in
Claudia Mende
Journalistin
Diplom-Theologin
Referent:in
Alexandra Schamel
Dozentin für Literaturwissenschaft und Kulturgeschichte an der LMU München
Anmeldung bis
13.11.2025
Kursnummer
164702Welt
144841*144841-6499-250927-95324.jpg