loading

bitte warten

Veranstaltung

zurück zur Übersicht  

 

Die Renaissance

Europas Neuanfang

Epochen, die Europa prägten

 

151349Epoche Europas Neuanfang

Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft erlebten in der Renaissance einen tiefgreifenden Wandel: Von der Entstehung der Perspektive in der Malerei über die humanistische Philosophie bis hin zu den herausragenden Künstlern wie Botticelli, Leonardo da Vinci, Dürer und Rafael wird die Bedeutung der Renaissance für die westliche Kultur und das Aufeinandertreffen von Mystik und Wissenschaft vertieft. Auch Münchens Rolle in dieser Zeit, die Vernetzung von Kaufmannsfamilien und die musikalischen Entwicklungen der Renaissance werden umfassend untersucht.

München in der Renaissance
Die Nähe Italiens und der starke kulturelle Austausch wirkt sich in München während der Renaissance besonders deutlich aus. Davon zeugen zahlreiche Bau- und Bildwerke, aber auch die Festkultur und das Mäzenatentum der Wittelsbacher orientiert sich an den italienischen Fürsten dieser herausragenden Zeitepoche.
Martina Sepp, Dozentin für Kulturgeschichte

Moderata Fontes Das Verdienst der Frauen - eine Streitschrift des Feminismus in der Renaissance
Philosophie von Frauen in der Renaissance? Moderata Fontes Streitschrift entführt in die duftenden Gärten von Venedig zu einem zwei Tägigen Austausch von sieben Frauen über Männer und Frauen und wer wohl würdiger sei.
Julia S. Fink, Dozentin für Medizin und Ethik

Sandro Botticelli und die Renaissance in Florenz Mythologie und Humanismus
Sandro Botticelli ist bekannt für seine mythologischen Darstellungen, wie z.B. Die Geburt der Venus und Der Frühling (La Primavera). Diese Werke zeigen den Einfluss der antiken Literatur und des Humanismus, einer Bewegung, die das Studium der klassischen Antike und die Betonung menschlicher Werte und Erfahrungen förderte. Wir werfen einen Blick auf diese Gemälde Botticellis und auf die gesellschaftlichen Voraussetzungen für diese neuen Themen in der Malerei.
Silke Rüsche, Dozentin für Kunstgeschichte

Englische Renaissance: Das elisabethanische Zeitalter rund um Shakespeare
In dieser Veranstaltung wird Shakespeares Werk im Kontext des Elisabethanischen Zeitalters und der Renaissance betrachtet. Es wird gezeigt, wie seine Stücke die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit widerspiegeln, insbesondere die Ideen des Humanismus und das aufkommende Interesse am Individuum, während sie gleichzeitig zentrale Themen wie Macht, Moral und menschliche Natur behandeln.
Nora Oeser, Dozentin für Theaterwissenschaften und Theaterdidaktik

Die Entdeckung der Perspektive aus dem Geist der Mystik
Vorwegnahmen der Renaissance im Dialog von Cusanus mit den Tegernseer Mönchen
Prof. Dr. Martin Thurner, Dozent für Theologie und Philosophie

Vernetzung der Kaufmannsfamilien
Der Aufbruch in ein neues Zeitalter bringt eine enge Vernetzung des Handels zwischen Nord- und Südeuropa, geprägt von einflussreichen Patrizierfamilien und Bankiers wie den Fuggern, Welsers und Medicis. Köln als Teil der Hanse ist über den Rhein mit der Welt verbunden, was sich in Kunstwerken von van der Weyden, Memling oder Dürer widerspiegelt.
Dr. Ulrike Kvech-Hoppe, Dozentin für Geschichte

Große Persönlichkeiten in der Renaissance
Leonardo da Vinci- Genie zwischen Kunst und Wissenschaft
Diese Vorlesung beleuchtet das facettenreiche Schaffen Leonardo da Vincis als Maler, Ingenieur und Visionär. Anhand seiner Werke und Manuskripte wird seine einzigartige Verbindung von Kunst und Naturwissenschaft analysiert.

Albrecht Dürer- Meister der Renaissance
Die Vorlesung widmet sich Albrecht Dürers bahnbrechendem Schaffen als Maler, Grafiker und Theoretiker. Im Fokus steht seine künstlerische Innovationskraft, sein Einfluss auf die Druckgrafik und seine wissenschaftlichen Studien zur Perspektive und Proportion.


Raffael- Harmonie und Perfektion der Hochrenaissance
Diese Vorlesung erkundet Raffaels Meisterwerke und deren idealisierte Schönheit, die Kunst und Architektur seiner Zeit prägten. Sein Einfluss auf die europäische Kunstgeschichte wird anhand sei-ner Malerei, seiner Entwürfe und seiner Rolle als Baumeister analysiert.
Dr. Frank Henseleit, Dozent für Kunstgeschichte

Jost Bürgi - Das vergessene Genie der Renaissance
- Mathematik, Mechanik und die Präzision der Zeit
Die Vorlesung beleuchtet Jost Bürgis bahnbrechende Leistungen als Uhrmacher, Mathematiker und Astronom. Sein Beitrag zur Entwicklung präziser Messinstrumente und seine mathematischen Innovationen, darunter Fortschritte bei Logarithmen, stehen im Mittelpunkt.
Harald Vorbrugg, Dozent für Geschichte

Jakob Fugger- Der einflussreichste Kaufmann der Renaissance
Diese Vorlesung beleuchtet das Leben und Wirken Jakob Fuggers, der als Bankier und Unterneh-mer die europäische Wirtschaft und Politik maßgeblich prägte. Sein weitreichendes Handels- und Finanznetzwerk sowie sein Einfluss auf Kaiser und Päpste stehen im Mittelpunkt der Analyse.
Alexandra Schamel, Dozentin für Kulturgeschichte

Die Wiege der Naturwissenschaft - Florenz in der Renaissance - mit Leonardo da Vinci, Galileo etc., wichtige Entdeckungen in der Technik (Wasserwirtschaft u.a.)
In der Renaissance erlebte Florenz eine Blütezeit nicht nur der Kunst, sondern auch der Naturwissenschaften, dank der Schirmherrschaft des mächtigen Hauses der Medici. In dieser Atmosphäre der Freiheit, arbeiteten außergewöhnliche Gelehrte wie Leonardo da Vinci und Galileo Galilei an Entdeckungen, die das Fundament für die moderne Wissenschaft legten. Auf einige dieser Entdeckungen im naturwissenschaftlichen Bereich werden wir eingehen.
Julia Rahn, Dozentin für Naturwissenschaften

Musik der Renaissance I (15.JH)
Um 1430 vollzieht sich in der europäischen Musikgeschichte ein grundlegender Wandel. Diesem wollen wir ebenso nachspüren wie der Frage, warum man in der Musik das 15. und 16. Jahrhundert als Epoche der Niederländer zusammenfasst, obwohl die neuen Strömungen der Renaissance in der Kunstgeschichte vor allem von Italien ausgehen.
Thomas Krehahn, Dozent für Musikgeschichte

Musik der Renaissance II (16.JH)
Das 16. Jahrhundert markiert mit Palestrina in Rom und Lasso in München einerseits den Höhepunkt der Renaissance-Musik; andererseits gehen insbesondere von Italien neue Impulse aus, die uns bereits in die Epoche des Frühbarock führen.
Thomas Krehahn, Dozent für Musikgeschichte

 

Mittwoch, 02.04.2025, 10.00 - 13.15 Uhr
Mittwoch, 09.04.2025, 10.00 - 13.15 Uhr
Mittwoch, 30.04.2025, 10.00 - 13.15 Uhr
Mittwoch, 07.05.2025, 10.00 - 13.15 Uhr
Mittwoch, 14.05.2025, 10.00 - 13.15 Uhr
Mittwoch, 21.05.2025, 10.00 - 13.15 Uhr
Mittwoch, 28.05.2025, 10.00 - 13.15 Uhr
Mittwoch, 04.06.2025, 10.00 - 13.15 Uhr
Mittwoch, 25.06.2025, 10.00 - 13.15 Uhr
Mittwoch, 02.07.2025, 10.00 - 13.15 Uhr

 

Veranstaltungsort

Zoom
St.-Pauls-Platz 8
80336 München

Kursgebühr - nur online

230 €

Kursgebühr - hybrid (präsent und online - Zugang)

230 €

Referent:in

Martina Sepp M.A.

Dozentin für Kulturgeschichte

Referent:in

Silke Rüsche

Dozentin für Kunstgeschichte

Referent:in

Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Thurner

Dozent für Theologie

Referent:in

Dr. Ulrike Kvech-Hoppe

Dozentin für Kunstgeschichte

Referent:in

Dr. Frank Henseleit

Dozent für Kunstgeschichte

Referent:in

Harald Vorbrugg

Dozent für Geschichte

Referent:in

Alexandra Schamel

Dozentin für Kulturgeschichte

Referent:in

Julia Rahn

Dozentin für Biologie

Referent:in

Thomas Krehahn

Dozent für Musikgeschichte

Referent:in

Nora Oeser

Dozentin für Theaterwissenschaften und Theaterdidaktik

Referent:in

Julia S. Fink

Anmeldung bis

02.04.2025

Kursnummer

151349Epoche

Veranstaltung teilen

FacebookEMailCopy
Anmeldung
nicht mehr
möglich

131593*131593-6061-250515-75921.png