Der Kalte Krieg
Atomare Abschreckung und die Teilung der Welt in Ost und West
Atomare Abschreckung und die Teilung der Welt in Ost und West hielten die Menschheit nach dem 2. Weltkrieg fest im Griff. Zum Schreckensszenario gehörten reale konventionelle Kriege ebenso wie das ständige Damoklesschwert gegenseitiger nuklearer Vernichtung. Mehrfach drohte die Welt in den Abgrund zu stürzen. Dies alles resultierte aus einer ideologischen, politischen und militärischen Konfrontation der Supermächte USA und UdSSR sowie ihrer jeweiligen Bündnissysteme in NATO und Warschauer Pakt. Dass es jedoch trotz nuklearen Wettrüstens letztlich nicht zu einer direkten militärischen Auseinandersetzung kam, ist v.a. die Folge einer geschickten Diplomatie sowie der Verlagerung des Konfliktes auf Stellvertreterkriege. Sie wurden sowohl auf politischer, wirtschaftlicher oder wissenschaftlich-technischer Ebene geführt, ebenso mit konventionellen Waffen in Drittstaaten wie Korea und Vietnam. Die Reihe widmet sich der Ereignisgeschichte des Kalten Krieges und vermittelt die kausalen Zusammenhänge dieser Zeit, die erst in den 1980er Jahren ein Ende fand. Die behandelten Themen sind:
24.05.22, 19.00 - 20.30 Uhr: Spaltung: Ost, West und der Eiserne Vorhang
31.05.22, 19.00 - 20.30 Uhr: Krisen: Korea, Kuba und Vietnam
21.06.22, 19.00 - 20.30 Uhr: Wettlauf: Von Sputnik zur Mondlandung
28.06.22, 19.00 - 20.30 Uhr: Strategie - SS20-Modernisierung und NATO-Doppelbeschluss
05.07.22, 19.00 - 20.30 Uhr: Umbruch - KSZE, Glasnost und Perestroika
Dienstag, | 24.05.2022, | 19.00 - 20.30 Uhr |
Dienstag, | 31.05.2022, | 19.00 - 20.30 Uhr |
Dienstag, | 21.06.2022, | 19.00 - 20.30 Uhr |
Dienstag, | 28.06.2022, | 19.00 - 20.30 Uhr |
Dienstag, | 05.07.2022, | 19.00 - 20.30 Uhr |
Veranstaltungsort
Münchner Bildungswerk 2. Stock bzw. Online
Dachauer Str. 5
80335 München
München
Onlineteilnahme
75 €
Präsenzteilnahme
75 €
Referent
Martin Schneider M.A.
Dozent für Geschichte, Politik und Philosophie
Anmeldung bis
23.05.2022
Kursnummer
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