Messies - Sammeln ohne Grenzen
Das Zwangshorten, umgangssprachlich auch Messie-Syndrom genannt, bezeichnet ein neurotisches Verhalten, bei dem das übermäßige Ansammeln von mehr oder weniger wertlosen Gegenständen in dem eigenen Wohn- und Arbeitsumfeld im Vordergrund steht, verbunden mit der Unfähigkeit, sich von den Gegenständen (wieder) zu trennen, Ordnung herzustellen und zu halten.
Die Anzahl der Betroffenen wird immer größer und damit steigt bei den Menschen, die beruflich und ehrenamtlich damit zu tun haben, das Interesse an Fortbildungen zu diesem Thema.
Ziel des Vortrags ist es, Hintergründe des Syndroms differenziert darzustellen und entsprechende Umgangsstrategien vorzustellen. Die Fortbildung soll Teilnehmende dabei unterstützen, professionell auf Betroffene und deren Angehörigen einzugehen und bietet Informationen über die vielfältigen Hilfsangebote.
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