Führung im Erzbischöflichen Palais
Kunsthistorisches Juwel und Multifunktionshaus
Der 1737 vollendete Bau des Palais Holnstein ist eines der wenigen Rokokopalais in der Münchner Innenstadt, die den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschädigt überstanden haben. An der Ausführung waren so prominente Künstler wie Francois de Cuvilliés, Johann Baptist Zimmermann und Johann Baptist Straub beteiligt. Nach den Zwangsenteignungen der Kirche 1803 verpflichtete sich der bayerische Staat, für die Wohnung und den Unterhalt der Erzbischöfe zu sorgen und stellte dafür das Palais Holnstein bereit. Eine umfangreiche Renovierung sicherte den einzigartigen kunsthistorischen Schatz. Das Palais ist heute ein „Multifunktionshaus“: Die weitaus meisten Räume des Palais dienen als Büro-, Empfangs- und Sitzungsräume, aber auch die kleine Wohnung des Erzbischofs befindet sich im Haus.
Für Menschen mit Mobilitätseinschränkung ist diese Führung nicht geeignet.
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