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Münchner Erzählcafé in der Seidlvilla

Meine Flucht 1969 aus der DDR

 

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von der Seidlvilla zur Verfügung gestellt

Im Erzählcafé berichten Mitbürger:innen von Wendepunkten aus ihrem Leben. Menschen aller Generationen sind eingeladen, zuzuhören und dabei der eigenen Biografie nachzuspüren. Wir freuen uns, wenn Sie mit eigenen Erlebnissen und Fragen das Gespräch bereichern.

Roswitha Schulz, geboren 1943 in Prenden/Brandenburg floh schwanger und frisch verheiratet mit ihrem Mann 1969 aus der DDR. Sie erzählt von ihrer Lebenssituation im sozialistischen Deutschland, schildert ihre persönliche und vielschichtige Fluchtgeschichte und wie sich das Ankommen in der bundesdeutschen Wirklichkeit anfühlte. Die Erzählerin flüchtete mit ihren beiden Schwestern und ihrer Mutter bereits 1945 kriegsbedingt, war daher also schon vom Trauma des Heimatverlustes vorgeprägt, wie Generationen vor und nach ihr. 1972 konnte Roswitha Schulz mit einem Tagesvisum nach Ostberlin reisen und erstmalig ihre Familie besuchen. Sie war Bibliothekarin und las schon immer sehr gerne. Inzwischen schreibt sie als Autorin eigene Texte.

Gerne begrüßen wir Sie bereits ab 14.30 Uhr. Es gibt Kaffee und Kuchen zu erwerben und es ist Zeit zum Gespräch.

Kooperation mit der Nachbarschaft Schwabing, ein Projekt des Seidlvillavereins.


 

Samstag, 09.11.2024, 15.00 - 17.00 Uhr

 

Veranstaltungsort

Seidlvilla
Nikolaiplatz 1 b
80802 München
München

Kursgebühr (Tageskasse)

6 €

für Besitzer eines Münchenpasses

3 €

Referent:in

Dorothee Fichter

Dipl.-Sozialpäd. (FH), Nachbarschaft Schwabing

Referent:in

Roswitha Schulz

Bibliothekarin, Autorin

Kursnummer

151194

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