Diskriminierende Worte in unserer Alltagssprache. Wenn Worte und Haltung eine unterschiedliche Sprache sprechen...
Vortrag mit anschließenden Diskussionsmöglichkeiten

Wenn eigene Worte und eigene Haltung eine unterschiedliche Sprache sprechen...
Unsere Sprache ist belastet mit rassistischen Altlasten aus der Kolonialzeit. Der Verzicht auf diese rassistisch geprägten Wörter bedeutet jedoch keine Vokabellücken oder Sprachlosigkeit. Zum Glück gibt es jahrzehntelange antirassistische Vorarbeit und entsprechend viele diskriminierungsfreie Begriffe. Im Rahmen dieser Veranstaltung erläutert die Rassismusforscherin Susan Arndt - ausgehend von historischen Zusammenhängen - die rassistische Bedeutung einzelner Begrifflichkeiten und zeigt Alternativen auf, um die Sprache diskriminierungsfreier zu gestalten.
Sie bietet den Teilnehmenden damit eine Argumentationsgrundlage für den Aushandlungsprozess gemeinsamer Sprache - sei es im beruflichen oder im privaten Kontext.
Kooperation
youngcaritas, Caritas Fachbereich Integration/Alveni, Caritas Willkommen-in-München Netzwerkteam
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