Vive le Pastel - in der Alten Pinakothek
Museumsbesuch
Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen verfügen über einen Bestand herausragender Pastelle, die zwischen 1700 und den 1750er-Jahren entstanden sind: Joseph Vivien und Maurice Quentin de La Tour sind ebenso vertreten wie Rosalba Carriera und Jean-Étienne Liotard. Es ist die Zeit Max Emanuels, des bayerischen Kurfürsten, der lange in Frankreich weilte und an der Tafel Ludwigs XIV. in Versailles saß. Was macht den besonderen Reiz des Pastells aus? Die kreidige, sanfte Oberfläche der Pastelle wirkt unmittelbar und lebensecht, doch wie sind die fragilen Arbeiten besonders zu schützen?
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